Markisen haben eine lange Tradition in der Geschichte des Sonnenschutzes. Sie verschönern das Straßenbild an den Fassaden von zahlreichen Geschäften und gastronomischen Einrichtungen und laden zum Bummeln und Verweilen in ihrem kühlen Schatten ein.
Doch auch im privaten Bereich hat die Markise durch funktionelle Vielfalt und dekorative Gestaltungskraft einen hohen Stellenwert erreicht. Durch eine Technik, die begeistert und leicht zu handhaben ist, werden Markisen zum zuverlässigen Sonnenschutz für Terrassen, Balkone, Wintergärten und andere schutzbedürftige Orte.
Immer vielseitiger und präziser werden die technischen Variationen von Markisen, die oftmals unsichtbar für eine einwandfreie Funktion sorgen. Die schon altertümlich anmutende Variante, wo das Tuch der Markise durch das Einhängen und Drehen eines Eisenstabes in der Welle mit Gebrauch von Muskelkraft ein- bzw. aufgerollt, trifft man nur noch vereinzelt an. Inzwischen kann man per Knopfdruck das Tuch der Markisen in jede gewünschte Position bringen. Noch eleganter ist die automatische Steuerung durch Wärme- oder Lichtsensoren, welche die Markisen wie von Geisterhand bewegen.
Welche Markisenart für Ihre Zwecke am besten geeignet ist, finden Sie ganz schnell heraus. Die Wintergartenmarkise sagt es schon mit ihrem Namen. Für die großen Glasflächen, die zu jeder Jahreszeit anderen Witterungsbedingungen ausgesetzt sind, ist ein variabler, strapazierfähiger und zuverlässiger Sonnenschutz von großer Wichtigkeit. Ein ungenügender Sonnenschutz würde hier verheerende Folgen haben: unangenehme Temperaturen und verkümmerte Pflanzen. Die Wintergartenmarkise gehört zu den Gelenkarmmarkisen. Hierbei wird das Markisentuch durch zwei seitliche Gelenkarme über den zu beschattenden Ort geführt. Dabei kann die Neigung der Form der Glasfläche genau angepasst werden von horizontal bis vertikal. Bei sehr großen Wintergärten ist die Montage von mehreren kleineren Markisen zu empfehlen, da dadurch eine bessere Dosierung des Schattens in verschiedene Winkel des Wintergartens möglich ist und dadurch auch weniger Angriffsfläche für den Wind vorhanden ist.
Eine weitere Form ist die Fallarmmarkise. Hier wird das Tuch durch seitliche Fallarme schräg nach unten geführt. Durch diese stark geneigte Form ist sie gut als Sicht- und Sonnenschutz für kleinere Fenster geeignet und schützt hervorragend vor den Strahlen der tiefstehenden Sonne.
Besonders dekorativ sind Korbmarkisen. Sie werden meist fest installiert und eignen sich durch ihren nach vorn ausgerichteten Bogen vorzüglich als Werbeträger und für Beschriftungen im gewerblichen Bereich. Sie verbreiten gleichzeitig ein freundliches und etwas nostalgisches Ambiente, was gut zu einem hübschen Café oder einem kleinen Ladengeschäft passt.
Da Markisen unsere Räume von außen beschatten, müssen sie für alle Witterungseinflüsse gewappnet sein. Markisenstoffe gehören zu den robustesten und funktionellsten Tüchern überhaupt und unterliegen einer ständigen Qualitätskontrolle und Tests. Ein Markisentuch soll ja lange Zeit schön aussehen und den Schatten unter ihr mir frischen Farben beleben. Die Lichtechtheit, Farbechtheit, Wasserdichte und Rissfestigkeit der Stoffe sind bestimmenden Maßstäbe für die Qualität der Stoffe.
Bei der Auswahl der Farben und des Designs können Sie sich ganz nach Ihren persönlichen Wünschen und Vorlieben richten. Besonders beliebt sind weiße und gelbe Töne, da dadurch das Licht im Schatten nicht zu sehr abgedunkelt wird. Orange- oder Rottöne schaffen eine wärmere Schattenatmosphäre im Gegensatz zu kühleren Blau- und Grüntönen. Im klassischen Streifendesign können Sie aber ganz verschiedene Farbkombinationen wählen und im Schatten dieser Markise das bereits aufkommende Urlaubsgefühl genießen.
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